Die Tucholsky Bühne setzt mit „Lang lebe Ned Devine“ schwarzen britischen Humor in Szene. Ein Lottogewinn verlockt zu einem verwegenen Plan.
Minden. Auf der Bühne im Fort A ist es bunt geworden. Die Theke des Pubs leuchtet in frischem Grün, der kleine Lebensmittelladen in Gelb, dazwischen eine rote Telefonzelle und eine Hausfassade ist in Orange und Gelb gestrichen. Zwischen den Sandsteinmauern des Forts haben Eduard Schynol, Hans Luckfiel und Stefan Frahling für die Komödie „Lang lebe Ned Devine“ ein irisches Dorf gebaut. Dem hauchen 17 Darsteller der Tucholsky Bühne Leben ein–soviele wie lange nicht mehr. Regie führt wie gewohnt Eduard Schynol, der selbst auch eine kleine Rolle übernommen hat.