Tucholsky-Bühne präsentiert das Stück „Lang lebe Ned Devine“ nach einer Filmvorlage. Die unterhaltsame Handlung verzichtet auf besondere Ansprüche.
Minden. Lügen muss nicht immer verwerflich sein. Aus purer Not unter hohem Leidensdruck ersonnen oder zum Wohle des Ganzen gilt es unter Umständen als moralisch vertretbar. Eine An-sicht, die im Publikum der Kurt-Tucholsky-Bühne an diesem Premieren-Abend breite Zustimmung findet, als der Leiter des Theaterensembles, Eduard Schynol, die Frage in seiner Anmoderation aufwirft.