„Was für eine Powerfrau“. Sie hinterließ mächtigen Eindruck, als sie eines Tages in Fort A spazierte und sich für das Theater und die Schauspielerei interessierte. Wir hatten dann auch gleich eine Rolle für sie in „Unser bestes Stück“ (2018). Man konnte nicht merken, dass sie zum ersten Mal auf einer Bühne stand. Hinter der Bühne freuten sich die Kollegen über diese freundliche, lebensfrohe Neue in unseren Reihen. Wir alle waren sicher, dass das „der Beginn einer langen, wundervollen Freundschaft“ sein würde. Umso tiefer die Trauer, als Karin dann bei einem Spaziergang im Winter 2018 starb. Darauf waren wir nicht vorbereitet.
Leb wohl, liebe Karin.
