Antonia ist ganz neu im Club der Teenager. Im Februar ist sie 13 geworden. Und in so jungen Jahren hat sie schon einen ganz klaren Plan für ihr Leben. „Alles, was ich schaffen will, das werde ich auch schaffen!“, sagt sie.
So viel Lebensmut, Selbstbewusstsein und Entschlusskraft, das ist großartig. Es hat ganz bestimmt auch damit zu tun, dass ihre Familie ihr großer Halt ist.
Seit dem Sommer 23 ist sie bei uns dabei. Zusammen mit ihrer kleineren Schwester Nina stand sie als ein Kind aus dem Freundeskreis der kleinen Momo auf der Bühne. Sie war eine coole Göre und für das passende coole Outfit hat sie selber gesorgt. Sonnenbrille, Basecap, I-phone – was man eben so braucht.
Sie sagt, dass für sie sehr schön war, mit vielen Menschen unterschiedlichen Alters Zeit zu verbringen, ein tolles Gemeinschaftswerk hinzukriegen und überhaupt die ganze Gemeinschaft zu erleben. Und eigentlich habe sie den ganzen Sommer lang nix Doofes erlebt.
Ihre Mama war auch fast immer dabei. Die hat Antonia erst an die Bühne gebracht, denn eine Freundin von Mama habe sie eingeladen, sich die Sache mal anzuschauen und so sei alles in Gang gekommen.
Als kleines Kind im Kindergarten hat Antonia auch schon mehrmals auf der Bühne gestanden, erinnern kann sie sich aber nur noch an einen Auftritt als Igel.
Neues Thema: Tiere und Natur.
Antonia geht zum Herder und das Beste an ihrer Schule ist die Lage im Glacis mit seinen großen Bäumen, sagt sie. Ihr größter Theaterwunsch wäre es, einmal in einem Stück mitzuspielen, in dem auch echte, lebende Tiere dabei sind. Kann ja noch werden. Wir hatten schon ein Huhn, dann eine Ziege und auch mal einen Hund auf der Bühne. Der Hund war sogar bei zwei Stücken dabei.
In diesem Sommer spielt sie die Hauptrolle in Mio mein Mio von Astrid Lindgren und Nina und Mama sind auch wieder dabei. Und das Pferd Miramis. Das ist ein wunderschönes Bühnenpferd, aber leider nicht lebendig. Schade.